Ernährung und Klimaschutz

Das so genannte Klimapaket der Bundesregierung enttäuscht nicht nur zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Es kann kaum Wirkung im Sinne der Klimaschutzziele entfalten. Es macht deutlich, dass noch viel Aufklärung notwendig ist.

Neben der eigentlichen Demonstration führt Families for Future deshalb auch das Konzept weiter, die Öffentlichkeit über eigene politische und private Handlungsmöglichkeiten zu informieren und über die Folgen des Klimawandels umfassend aufzuklären.

Daher werden diesmal rekordverdächtig viele Infostände und spannende Redebeiträge vertreten sein. Die Frage lautet: „Was hat Ernährung mit Klimaschutz zu tun?“.

So gibt es Infostände zum CO2-Footprint von Lebensmitteln, zur fragwürdigen Rolle von Nestlé sowie schmackhaft verpackte Informationen in Form eines veganen Kuchenrezepts. Der Baumannshof informiert zudem an einem Stand über die Herkunft seiner regionalen Produkte.

Auch die Kinder kommen bei der November-Demo nicht zu kurz,  sie können ein Keimling-Glas selber basteln, es wird mit ihnen gesunden und sie können sich beim  Kinderschminken ein neues Gesicht geben lassen.

Des Weiteren gibt es wieder die bewährten Klimapässe. Nicht zuletzt klären die Lebensmittelretter über den Zusammenhang von CO2-Emissionen und Lebensmittelverschwendung auf und an einem weiteren Stand wird über aktuell bestehende Petitionen informiert.

Auch die Liste der Demo-Sprecher/-innen kann sich sehen lassen: Die Fridays for Future werden vertreten sein, Claudia Schlagenhaufer informiert über das Konzept des Unverpackt-Ladens, das Friedensforum macht einen Beitrag und die Families for Future -Sprecherin Katrin Valentin informiert zum Stand des aktuell in Arbeit befindlichen Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Fürth.