Stellungnahme LG (einfache Sprache)

Was wir über die Letzte Generation denken

 

Die Letzte Generation setzt sich für mehr Klimaschutz ein.

Wir teilen ihre Sorge.

Wir wählen nicht ihre Art des Protestes.

Wir denken, dass die Art, wie die Gesellschaft auf die Letzte Generation reagiert, nicht richtig ist.

Viele denken, die Letzte Generation sei ein Problem. Aber unser gemeinschaftliches Handeln ist das Problem.

Die schweren Folgen unseres gemeinsamen Handelns werden übersehen.

 

Darüber sollten wir sprechen.

Wir sollten besprechen, wie wir unser System ändern können.

Das Ziel ist, mit dem Klimawandel umzugehen. Die Änderungen sollten schnell erfolgen.

Das Überleben von vielen Menschen, Tieren und Pflanzen hängt davon ab.

Die Letzte Generation lässt uns persönlich erleben, dass wir etwas ändern müssen.

Das betrifft zum Beispiel das Autofahren mit Benzin oder Diesel.

 

Wir können jetzt noch verhindern, dass es auf der Welt immer noch heißer wird. Dazu müssen wir weniger Treibhausgase freisetzen.

Aber die Regierung und die Unternehmen machen nicht genug.

Der Expertenrat der Bundesregierung sagt, dass absolut nicht genug getan wird.

Warum ist das so schlimm? Weil die Folgen überall auf der Welt die Natur zerstören.

Zum Beispiel ist in Kanada in den letzten Monaten mehr Wald verbrannt als es in ganz Deutschland Wald gibt.

Die Letzte Generation lässt uns spüren, wie machtlos wir uns fühlen.

Der Klimawandel passiert wirklich. Es geschieht jetzt. Wir können noch etwas tun.

 

Die Families for Future versuchen, Menschen über wichtige Dinge zum Thema Klimawandel aufzuklären.

Wir unterstützen alle dabei, sich gegenseitig besser zu verstehen.

Aber wir haben Respekt für die, die aus Verzweiflung protestieren. Auch wenn wir nicht so protestieren würden wie sie.

Wir bitten darum, die Sorgen der Letzten Generation ernst zu nehmen und sie nicht zu bestrafen.

Viele andere sagen das Gleiche.