28.4. – 2.5.25 // mehrere Zeitpunkte // mehrere Orte in der Metropolregion
Gemeinsam mit mehreren Verkehrsverbänden setzen wir uns für mehr Rücksicht auf Kinder im Straßenverkehr ein. Hierzu wird eine städteübergreifende Aktionswoche für Ende April und Anfang Mai geplant.
Hintergrund:
Eine Stadt, in der sich Kinder sicher (fort)bewegen können, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Die Realität ist derzeit noch eine andere: Im Jahr 2022 verunglückten in Deutschland fast 15 000 Kinder zu Fuß oder auf dem Fahrrad, vor allem auf Weg zur Schule (Quelle: destatis).
Einen Teil der Lösung bieten Schulstraßen, das sind temporär – vor allem zu den Bring- und Abholzeiten – für den Autoverkehr gesperrte Straßen vor Schulen. Dadurch kann das erhöhte Risiko durch „Elterntaxis“ und den normalen Autoverkehr reduziert werden.
Kinder leben gesünder, sind fitter und entwickeln mehr Selbstständigkeit, wenn sie die Möglichkeit haben, auf sicheren Wegen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen. Darüber hinaus sind sichere Schulwege ein Beitrag zur so dringend notwendigen Verkehrswende und damit auch zum Klimaschutz.