Noch immer ist unser Leben geprägt von materiellem Konsum, der Anpreisung von Konsum in der Werbung, Verschwendung, enormen Müllbergen und – wenn auch für uns oft unsichtbar – von einer gewaltigen Ausbeutung von Mensch und Natur. Wir kaufen Müll und schmeißen Gutes weg. Schon lange ist klar, dass wir einen neuen, nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten finden müssen, ja dass wir unsere eigene Rolle im Ökosystem Erde überdenken müssen. Für unsere August-Aktion sprachen wir mit drei Menschen, die ihr Leben in verschiedener Hinsicht im Sinne einer sozial-ökologischen Transformation ausgerichtet haben und die davon schwärmen. Nicht immer waren dabei nur ökologische Beweggründe aussschlaggebend. Es wird über die Freiheit vom eigenen Auto gehen, über eine nachhaltige Landnutzung und kühlende Klimalandschaften und über weniger Müll und mehr Leben.
Ausgestrahlt wurden die Interviews am Freitag, den 5. August um 16 Uhr bei Radio Z.
Hier könnt ihr den Beitrag nachhören (Interviews in der Kurzfassung, dafür mit Musik):
Musik: Dieter van der Westen von freemusicarchive.org und Galileo Askan
Links:
Hier geht es zur aufbauenden Landwirtschaft…
Hier geht es zur Beachcleaner-Seite…
Hier die einzelnen Interviews in voller Länge:
Isabell: Die Freiheit vom eigenen Auto
Wie ist eine vierköpfige Familie ohne eigenes Auto mobil? Wie klappt das mit den Einkäufen? Wie funktionieren Dienstreisen ohne Dienstwagen? Was müssen die Kommunen noch verbessern?
Wenn ihr euch auch denkt, dass es die Erfahrungen von Isabell als Buch geben sollte, damit mehr Leute davon erfahren können, und wenn ihr selbst Verleger*in seid, dann meldet euch doch bei den Families for Future.
Stefan Schwarzer: Aufbauende Landwirtschaft und Klimalandschaften
Wie pflanzen wir kühlene Landschaften? Auf welche Weisen begünstigt mehr Vegetation die Niederschläge und die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens?
Anne Mäusbacher: Weniger Müll – mehr Leben
Wie reduziere ich meinen Müll um 90 %? Wie kaufe ich nachhaltig ein? Wie landet der Müll in den Meeren und wie bekommen wir ihn da wieder weg?