11.-12.10.2024 // 18-21 Uhr // Tataa! (Marktplatz 4, 90762 Fürth)
18 Uhr: Mit dem Workshop „How to Demo“ brachten die Families for Future Fürth ihre gesammelten Erfahrungen aus mehr als fünf Jahren Aktionsbündnis zusammen. Ergebnis: Ein Fahrplan mit Checkliste und den wichtigsten Ansprechpartner*innen für die Organisation einer eigenen Demo oder Aktion. Fehlt nur noch das persönliche Anliegen: Wofür brennen wir? Wohin führt unser gesellschaftlicher Weg? Welche Visionen teilen wir – oder auch nicht? Wir zeigten Euch, wo ihr welche Informationen erhaltet, welche Formulare man sich wo downloaden kann und welche rechtlichen Rhamenbedingungen zu beachten sind
19 Uhr: Anschließend luden wir ein, gemeinsam mit anderen Bürgerinnen und Bürgern an einem „Empathy Circle“ teilzunehmen. Das ist ein einfaches strukturiertes Gesprächsverfahren, bei dem man sich gegenseitig spiegelt und aktiv zuhört. Das Thema lautet „Klimagerechtigkeit in Fürth“. Es geht darum, dass sich alle Beteiligten einmal so richtig gehört und möglichst vollständig verstanden fühlen. Anders als in anderen erhitzten Debatten geht es ausdrücklich nicht darum, einen Konsens zu erreichen, sondern sich wirklich zu begegnen.
Dabei gibt es einige simple Regeln zu beachten, die es ermöglichen, auch emotional aufgeladene oder sehr kontrovers diskutierte Themen zu behandeln. Die Runden sind in der Regel von viel Mitgefühl und Verstehen begleitet, das durch die Strukturierung leichter möglich wird.
Hier kann man sich die Handreichung zu der Methode downloaden!
In den Räumen des Tataa waren zudem Plakate der Ausstellung „5 Jahre Families for Future“ zu sehen, die aufzeigen, welch mannigfaltige Möglichkeiten es gibt, sich in einer lebendigen und diskursiven Demokratie einzubringen.
Außerdem wurde die Ausstellung Zukunfts(t)räume gezeigt. Hier sind Fürther Straßen abgebildet, im Jetzt und wie sie in Zukunft aussehen könnten.
21 Uhr: Zum Abschluss des Abends gibt es eine Silent Disco!
Veranstaltet wird diese vom Zukunftssalon selbst. DJ Zones bespielte einen Kanal, die anderen zwei Kanäle wurden von den Tanzenden mit Playlists belegt. Die Musik wurde auf Kopfhörer übertragen und so konnte auf der Tanzfläche verschiedene Musik gehört werden.