2.2.24 // 16:00 // Tataa am Grünen Markt (Marktplatz 4)
Die Erreichung des 1,5 Grad-Zieles ist in weiter Ferne. Wir haben nicht nur eine Umsetzungs-, sondern auch eine Ambitionslücke. Das heißt, die Maßnahmen in Deutschland und auch in Fürth reichen bei Weitem nicht dazu aus, dass die kommenden Generationen in Würde werden leben können.
Es muss mehr passieren damit die Klimaziele wieder erreichbar werden. Wir stehen vor großen Veränderungen die vielen Menschen Angst machen. Dabei sind alle geplanten Maßnahmen nicht ausreichend. Zwischen dem, wo wir hin müssen und dem wo wir hingehen klafft ein riesiger Spalt.
Wir kamen zusammen und suchten gemeinsam Antworten auf die Frage, wie wir in unser Zukunft springen können, ohne abzustürzen.
Wie schaffen wir den so genannten GIANT LEAP, also den entscheidenden Sprung, der notwendig ist, eine nachhaltige Gesellschaft zu sein?
Andere Städte haben bereits Antworten gefunden. Wir sahen uns unter anderem die Städte Montpellier und Paris an, die in mancher Hinsicht gerade dabei sind, den großen Sprung zu wagen!
In einer kreativen Arbeitsrunde entwickelten wir gemeinsam Antworten, die uns Hoffnung schenken und uns nicht verzagen lassen.
Die Ambitions- und Umsetzungslücken zu verringern könnte in Fürth durch vermehrte Stadtteilarbeit geschehen. Diskutiert wurde unter anderem zu diesen Überlegungen:
- Jährliche Bürgerversammlungen in den Stadtteilen
- Die Vorteile von Maßnahmen zu mehr Nachhaltigkeit durch Visulisierung erlebbar machen.
- Die vorhandenen Runden Tische der Stadtteile kontaktieren
- Die jeweiligen Stadtteilstadträte miteinbeziehen und damit zur Umsetzung animieren
- Vergleich der Stadtteile untereinander in verschiedenen Nachhaltigkeitsbereichen
- Eine Art Wettbewerb der Stadtteile. „Unser Stadtteil soll grüner werden“, oder „wir sind grüner“
- Den Lustfaktor der Maßnahmen betonen (vielleicht sogar die örtliche Grüner-Brauerei (Tucher) miteinbeziehen.: „Grüner mit Grüner“?)